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Das Team Pedercini Kawasaki ist auch dieses Jahr wieder Teil der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft und setzt in der EVO-Klasse zwei ZX-10R Motorräder ein. Den Erfolgen der italienischen Mannschaft standen dieses Jahr vor allem Stürze entgegen: Luca Scassa verletzte sich zuerst auf Phillip Island, dann erneut in Imola. Der zweite Pedercini-Pilot, Alessandro Andreozzi, wurde Rennen für Rennen stärker und zeigte auf der Kawasaki einige gute Leistungen.

Der Team Manager von Pedercini Kawasaki, Lucio Pedercini, sagte: „Nun, es war nicht einfach, denn wir hatten Gedacht, dass uns Luca (Scassa) bei der Entwicklung in der EVO helfen kann, da er sehr viel Erfahrung hat. Aber leider hat er sich auf Phillip Island beim ersten Event das Becken gebrochen. Dann hatte er in Imola wieder einen schweren Sturz, der seine Fitness wieder schwer angeschlagen hat. Insgesamt war es für ihn, wie für das Team auch, alles andere als einfach. Andreozzi war bisher gut unterwegs, aber er steckt in seinem Lehrjahr. Er ist noch jung und wir sind mit seinen Leistungen zufrieden.“

Pedercini ist derweil zuversichtlich, dass die letzten Rennen 2014 für sein Team noch positiv werden können. „Luca wird für den letzten Teil der Saison zurück sein und ich denke, dass er für das Team noch einiges beitragen wird – auch dabei, Andreozzi zu helfen, damit sein Gefühl auf dem Motorrad besser wird.“